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Kopf und Körper

Sterben mit dem Riesensepia

Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.

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Benedikt Sarreiter

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Dienstag, 26.03.2019

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Der australische Riesensepia wird auch als "Rockstar des Meeres" bezeichnet, weil sein Leben dem Motto "live fast die young" folgt (sie sterben, nachdem sie sich gepaart und die Eier abgelegt haben) und die Männchen können rasend schnell Farbe und Muster ihrer Haut ändern (glamouröse Crossdresser also). Im ersten Teil dieses Podcasts geht es um die Paarung der Tintenfische, was ganz interessant ist, aber leider nicht ohne ein paar Kalauer auskommt. Dann aber geht es um das Sterben der Riesensepia. Eine Taucherin erzählt, wie ein Tier sie einlädt, es bei seinem Tod zu begleiten. Sie selbst ist unheilbar an Krebs erkrankt. Und kurz überlegte sie, ob sie nicht einfach beim Riesensepia bleiben soll und zusammen mit ihm sterben soll. Warum sie es nicht tat und was sie von diesem Erlebnis lernte, sollte man sich anhören. Berührend!

Quelle: Look at me EN radiopublic.com

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Look at me - The amazing life and death of the ocean's greatest camouflage expert - Look at Me podcast - 24:58

Once a year in freezing cold winter waters, a gathering happens off the coast of South Australia. Hundreds of thousands of giant cuttlefish come to mate but this natural wonder comes at a great cost.