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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Dieser Text ist auf mehreren Ebenen interessant. Zum einen entschlüsselt er, warum sich manche Worte als Farbbezeichnung durchgesetzt haben und welche Spektren es da gibt, zum anderen warum wir manchmal zu ungenauen Beschreibungen tendieren und dann wieder zu sehr präzisen. David Kastan spielt das mit der Farbe Orange durch. Die Farbe gab es schon lange in Europa, aber sie hatte keinen Namen:
This is not to say that no one recognized the color, only that there was no specific name for it. In Geoffrey Chaucer’s “Nun’s Priest’s Tale,” the rooster Chaunticleer dreams of a threatening fox invading the barnyard, whose “color was betwixe yelow and reed.” The fox was orange, but in the 1390s Chaucer didn’t have a word for it. He had to mix it verbally. He wasn’t the first to do so. In Old English, the form of the language spoken between the 5th and 12th centuries, well before Chaucer’s Middle English, there was a word geoluhread (yellow-red). Orange could be seen, but the compound was the only word there was for it in English for almost 1,000 years.
Aus der zusammengesetzten Beschreibung wurde erst ein Wort, als eine seltsame, süße Frucht aus Indien nach Europa kam.
When the first Europeans saw the fruit they were incapable of exclaiming about its brilliant orange color. They recognized the color but didn’t yet know its name. Often they referred to oranges as “golden apples.” Not until they knew them as oranges did they see them as orange.
Der Text macht noch einmal klar, durch welche Zufälle sich Sprache zusammensetzt und wie sie uns Wirklichkeit erschließt. Wenn man darüber näher nachdenkt, läuft man Gefahr verrückt zu werden. Denn jedes Wort könnte auch ein anderes sein. Doch was passiert dann mit der Wirklichkeit?
Quelle: David Scott Kastan, Stephen Farthing EN lithub.com
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