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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Nach welchen Regeln bewerten wir Schönheit? Es ist eine Frage, die die Menscheit schon lange begleitet. Eine befriedigende Antwort wurde bisher noch nicht gefunden. Symmetrische Anordnungen und Muster finden doch alle toll, oder? Nein sagen der Professor für Komposition Anthony Brandt und der Neurowissenschaftler David Eagleman. Ein japanischer Zen-Garten etwa ist absichtlich asymmetrisch angelegt und gilt trotzdem als schön. Und wie sieht es mit harmonischer Musik ohne Dissonanzen aus? Auch hier sagen die Autoren des Textes "no":
In Western classical music playing in tune is considered beautiful, but in traditional Javanese music, detuning is considered attractive. In the music of some indigenous cultures, everyone plays at his own speed; in others, such as Mongolian throat singing, the music has no recognizable melody; in others still, the music is played on unusual instruments, such as the water drummers of the Vanuatu Islands who beat rhythms on the waves.
Letztlich geben Brandt und Eagleman eine gute Antwort, wie sich bestimmte Vorstellungen herausbilden und warum deshalb ein universelles Schönheitsbild nicht besteht. Und sie räumen auch mit dem Mythos auf, dass Babys am liebsten Mozart hören. Ich habe ja festgestellt, dass House-Music für Babys die beruhigendste ist, weil sie Herzschlag-Geschwindigkeit hat und ein wenig dem Soundspektrum in der Fruchtblase gleicht. Nur so nebenbei, steht nicht im Text, dafür aber vieles andere Wissenswerte. Also: lesen!
Quelle: Anthony Brandt & David Eagleman nautil.us
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