handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Feminismen

Ein Jahr #metoo: eine Bilanz

Journalistin, Musikerin

Barbara Streidl, geboren 1972, ist Journalistin, u.a. für den Bayerischen Rundfunk in München. Für Piqd bestritt sie gemeinsam mit Katrin Rönicke für eine Weile den Piqd Podcast. Ihr Buch „Wir Alphamädchen“, das sie 2008 mitveröffentlichte, sorgte für immense Medienresonanz und hat die feministische Debatte auf gesamtgesellschaftlicher Ebene neu eröffnet. 2011 erschien ihr Buch „Kann ich gleich zurückrufen? Der alltägliche Wahnsinn einer berufstätigen Mutter“; 2015 ihre Streitschrift „Lasst Väter Vater sein“. 2018 erscheint ihr kapitalismuskritisches Buch in der 100-Seiten-Reihe bei Reclam über "Langeweile", in derselben Reihe erscheint 2019 das Buch "Feminismus". Streidl ist Vorstand von Frauenstudien München e.V., einer Organisation, die für Veranstaltungen zwischen Neuer Frauenbewegung und Alphamädchen verantwortlich zeichnet. Gemeinsam mit Susanne Klingner und Katrin Rönicke war sie im "Lila Podcast" zu hören.

Zum User-Profil

Barbara Streidl

7 0

Montag, 10.12.2018

Folgen

Dezember, Zeit der alljährlichen Jahresrückblicke. Wer ist gestorben, wer wurde geboren, wer hat einen Preis verdient und wer hat ihn gekriegt, worüber wurde gesproche.n, was hat sich verändert und was nicht.

Schon seit Oktober 2018 (dem Monat mit dem offiziellen Jahrestag der #metoo-Bewegung) werden Fragen laut, was sich denn nun verändert hat seit #metoo. Harvey Weinstein ist inzwischen verhaftet, die letzte Staffel von "House of Cards" ohne Kevin Spacey angelaufen, Brett Kavanaugh ist doch berufen worden und im WDR wurden mehrere Männer nach Vorwürfen der sexualisierten Belästigung entlassen (hier ein Interview mit WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn).

In dem verlinkten Radiobeitrag im Rahmen des Bayern 2-Kulturjournals untersuche ich ab 37:32 (da beginnt die Anmoderation) hauptsächlich die Kulturwelt (Theater, Medienanstalten, etc.) und weise einmal mehr auf die Verknüpfung von Macht und Verkaufszahlen hin. Schließlich versuche ich eine Antwort zu geben auf die Frage "Wie gehen Chefs künftig mit ihren Mitarbeiterinnen um?" Was meint ihr?

Quelle: Martina Boette-Sonner Bild: BR br.de

00:00

00:00

Audio öffnen

Martina Boette-Sonner: Brauchen wir Eliten? | BR.de

"Stell die Verbindung her" Von falscher und richtiger Kritik an den Eliten in Europa. Die "da oben" stehen in Zeiten des Wandels besonders häufig in der Kritik. Das war schon in der Französischen Revolution so. Und wenn dann noch offensi...