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Volk und Wirtschaft

Was beim Thema Rente in nächster Zeit ansteht

Antje Schrupp
Politikwissenschaftlerin, Journalistin
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Antje SchruppDienstag, 03.10.2017

Angela Merkel hat es prima geschafft, alle sozialpolitischen Themen aus dem Wahlkampf herauszuhalten. Das heißt aber nicht, dass sie nicht anstünden. Speziell bei der Rentenpolitik müssen in nächster Zukunft eine ganze Reihe von schwierigen Entscheidungen getroffen werden. 

In diesem Text kommt ausführlich der Vorsitzende des Sozialbeirats der Bundesregierung und Vorstandsmitglied beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, Gert Wagner, zu Wort. Er schildert die einzelnen Aspekte des Themas und macht Vorschläge, wie die Probleme seiner Ansicht nach gelöst werden können: Flexible Erhöhung des Renteneintrittsalters auch über die derzeit anvisierten 67 Jahre hinaus (er schlägt einen Korridor von 68 bis 72 Jahren und eine Kopplung an die durchschnittliche Lebenserwartung vor), die Beseitigung von Ungerechtigkeiten im jetzigen System (etwa gegenüber Menschen, die vorzeitig Rente brauchen, bei Menschen aus Berufen oder Milieus mit einer niedrigeren Lebenserwartung, oder auch bei Langzeitarbeitslosen), Alternativen zu den derzeitigen Riester-Renten.

Auch wenn man mit Wagners Vorschlägen im Detail nicht überall einverstanden sein mag: Es wird höchste Zeit, das Thema Zukunft der Rente wieder auf die Agenda zu setzen. 


Was beim Thema Rente in nächster Zeit ansteht

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