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Lebt, liest und schreibt in Hamburg. Geboren und aufgewachsen im Münsterland, Reitsport also seit der Geburt im Blut. Volontariat im Finanzjournalismus. Zwei Jahre lang täglich die besten Artikel für den Blendle-Newsletter kuratiert. Schreibt frei über alles, was Hamburg so bewegt. Brennt für gut erzählte Abenteuergeschichten.
Ein Küchenspatel wird im Feuer erhitzt, dann wird damit die Brust von heranwachsenden Mädchen malträtiert. Zweimal pro Tag. Warum? "Um die Brust dahin zurückzudrücken, wo sie herkommt.“
Erst 2005 ist dieser krude Brauch weltweit bekannt geworden, ich habe in dieser Reportage das erste Mal davon gelesen – und mir ist richtig übel geworden. Zum einen, weil ich mir kaum ausmalen möchte, welche Qualen die jungen Mädchen täglich (oft freiwillig) erleiden. Und zum anderen, weil sich hinter dieser Tortur ein Rollenbild verbirgt, dass nichts anderes als die Opferrolle zulässt.
Lisa McMinn geht hier mit klugen und ausdauernden Fragen dem Ursprung dieser Tradition auf den Grund. Warum tun Frauen einander Gewalt an? Warum sehen sie die Schuld für Vergewaltigungen im weiblichen Körper?
McMinn berichtet von fehlender Aufklärung, von Abhängigkeiten, von Frauen, die panische Angst vor Männern haben und von Familien, die ihre Mädchen nicht vor Übergriffen schützen. Aber auch von Mädchen, die einfach "dazugehören wollen".
Ein starker, ein wichtiger Text, der zeigt: Es ist noch viel zu tun.
Quelle: Lisa McMinn Bild: Heba Khamis Artikel kostenpflichtig blendle.com
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Schrecklich. Die Erklärung für diese Verstümmelung macht mich sprachlos.
Gut, dass es jetzt Aufklärung gibt: „Wir müssen den Mädchen klarmachen: Du bist Herrin über deinen Körper. Niemand darf ihn anfassen.“ Das ist ja leider auch hierzulande auch noch nicht selbstverständlich.