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Lebt, liest und schreibt in Hamburg. Geboren und aufgewachsen im Münsterland, Reitsport also seit der Geburt im Blut. Volontariat im Finanzjournalismus. Zwei Jahre lang täglich die besten Artikel für den Blendle-Newsletter kuratiert. Schreibt frei über alles, was Hamburg so bewegt. Brennt für gut erzählte Abenteuergeschichten.
Das U-Bahn-Haus kennt jeder, der in Berlin schon mal mit der Linie U1 gefahren ist: Es steht in Schöneberg, direkt an der ehemaligen Brache, die heute der Park am Gleisdreieck ist. Und die U-Bahn fährt quer durch das Haus, alle 3:15 Minuten im Schnitt, 444 Mal am Tag. Das hört sich dann so an:
Es beginnt als fernes Grollen, das tief aus dem Inneren des Gebäudes zu kommen scheint wie aus einem Bergwerk, von irgendwo hinter der Wand mit den Briefkästen. Man bleibt unwillkürlich stehen da mitten im Hausflur, hält den Atem an, lauscht, das Geräusch wird lauter von Moment zu Moment, wird zu einem Rumpeln, die Decke scheint zu erzittern. Der Blick geht hoch zu der Dehnungsfuge, die sich da oben von Wand zu Wand zieht. Jetzt muss der Zug direkt im Haus sein, denkt man, direkt da über dem Hausflur, im Zweiten und im Dritten, tacktacktack macht es, tacktacktack, es hallt von den Bodenkacheln wider, dann ist der lauteste Punkt schon überschritten, der Lärm entfernt sich Richtung Straße, Richtung Park, ebbt ab, verschwindet schließlich ganz.
Acht Mietparteien wohnen in dem Haus und natürlich fragt man sich zwangsläufig: Wie kann man hier nur leben? Der Tagesspiegel traf seine Bewohner, so wie Horst Sorgatz, Rentner, der schon sein ganzes Leben in dem U-Bahn-Haus wohnt: „Was soll ich sagen? Man macht es mit“ (0,45 € auf Blendle).
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