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Ali Aslan Gümüsay (DPhil, Universität Oxford) ist Postdoktorand an der Universität Hamburg und Research Fellow an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er erforscht wie Werte und Sinn Organisationen, Wirtschaftsethik, Entrepreneurship und Führung prägen. Zuvor war er DAAD PRIME Fellow an der Universität Hamburg und der Wirtschaftsuniversität Wien, Lecturer am Magdalen College der Universität Oxford, Research Fellow bei LEAD Academy und Unternehmensberater bei der Boston Consulting Group. Er ist Mitglied in den Beiräten von Concordia Forum, Zahnräder Netzwerk, Ramsa sowie Oxademy.
Man soll sich nicht mit fremden Federn schmücken: Die Begriffskreation Betriebswirtschaftsleere ist nicht von mir, sondern stammt von Axel Gloger’s gleichnamigen Buch. Die BWL ist in einer Sinnkrise, schreibt nun die Wirtschaftswoche:
„Sie bereitet Unternehmer nicht aufs Gründen vor, Manager nicht aufs Führen und Fachkräfte nicht auf die Expertenlaufbahn. Will das Fach relevant bleiben, braucht es Reformen.“
Eine gute Analyse. Wir müssen die Inhalte (Fakten) und Formate (90-minütige Monologe) überdenken. Ohnehin kann man sich BWL-Grundlagenwissen auch später aneignen. Und vielleicht gibt es bis dahin schon Maschinen, die dieses Wissen schneller und besser abrufen.
Leider ist die Analyse einseitig und unvollständig. Denn die Kur und Kür ist nicht bzw. nicht nur, praxisrelevanter wie die IT oder das Ingenieurwesen zu werden, sondern eben auch realitätsnaher wie die Sozialwissenschaft und tiefgründiger wie die Geisteswissenschaft zu sein – um das mal ganz plakativ zu umschreiben.
Auch liegt die Krux an der Sache im Bewertungsmaßstab, den wir an die BWL anlegen. Statt sie instrumentell als Vorbereitung auf einen Job zu verstehen, sollte sie als Vorbereitung auf die Gesellschaft dienen. Dann blicken wir weiter, u.a. auf soziale Unternehmen, Familienunternehmen und neuartige Unternehmensformen: hin zu einer Fusion aus Beruf und Berufung, die Arbeit, Familie, Leben und die Symbiose neu denkt.
Dann hat die BWL nicht nur einen neuen engeren instrumentellen Nutzen, sondern auch tiefgründigen gesellschaftlichen Sinn.
Quelle: Jan Guldner, Bert Losse, Kristin Schmidt Artikel kostenpflichtig wiwo.de
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