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Kurator'in für: Klima und Wandel Volk und Wirtschaft
Journalistin und Buchautorin mit Fokus auf Klima, Umwelt und Lateinamerika. Seit Oktober 2022 feste Freie beim neuen Briefing Climate.Table, das von Berlin aus über die globale Klimakrise und -politik berichtet. Von 2006 bis 2020 war ich Redakteurin bei ZEIT ONLINE: zuerst Finanz-, dann Wirtschaftsredakteurin, schließlich Redakteurin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Seit 2021 arbeite ich freiberuflich. Basis: Hamburg.
Über meine Reisen durch Mexiko und Kolumbien sind zwei Bücher erschienen: Von Kolumbien und davon, wie schwer es ist, ein Land nach jahrzehntelangem Krieg zu befrieden, handelt "Wer singt, erzählt – Wer tanzt, überlebt", erschienen 2017 im DuMont Reiseverlag. Das Buch "Niemand liebt das Leben mehr als wir", 2019 im gleichen Verlag erschienen, erzählt von der Vielfalt Mexikos. Gemeinsam mit der Rechtsanwältin Roda Verheyen habe ich außerdem ein Buch über Klimaklagen geschrieben. "Wir alle haben ein Recht auf Zukunft" ist 2023 bei dtv erschienen.
Erinnert sich noch jemand an die Proteste gegen die Keystone-XL-Pipeline? Das ist jene Pipeline, die Öl aus kanadischen Ölsanden bis Texas bringen soll – sie ist, vorsichtig formuliert, sehr umstritten, weil Öl aus Ölsanden nur sehr energieaufwändig zu gewinnen und besonders schmutzig und klimaschädlich ist, und weil die Route der Pipeline an einem wichtigen Grundwasservorkommen vorbeiführt.
Wegen der Proteste gegen die Pipeline stoppte der damalige US-Präsident Barack Obama im November 2015 den Bau. Sein Nachfolger Donald Trump war nur wenige Tage im Amt, als er ihn wieder genehmigte. Jetzt sieht es so aus, als würde bald tatsächlich weiter gebaut – ausgerechnet inmitten der Corona-Pandemie, schreibt der Aktivist und Autor Bill McKibben im New Yorker.
On Monday, Jason Kenney, the premier of Alberta, where the pipeline originates, announced that his government would hand over $1.1 billion dollars to TC Energy, the company building the pipeline. That is enough to cover construction costs for the rest of the year. In addition, Kenney put forward $4.2 billion in credit guarantees, and that was enough for the company, which had been unwilling to commit to the project, to go forward. Now, the company says, construction will begin immediately, both in Canada and across the border.
Das ist aus mehreren Gründen problematisch:
1. Die Bauarbeiter schlagen ihre Camps an abgelegenen Orten auf, wo das öffentliche Gesundheitssystem sehr begrenzte Möglichkeiten hat. Sie könnten das Virus mitbringen und die Ressourcen der Gesundheitsstationen zusätzlich belasten.
“This causes eerie memories for us with the infected smallpox blankets that were distributed to tribes intentionally,” Faith Spotted Eagle, a leader of the Yankton Sioux Tribe, said.
2. Das Öl wird derzeit überhaupt nicht gebraucht:
Texas (where the Keystone pipeline will terminate) is considering limiting oil production for the first time in fifty years. It’s impossible to think of a less critical thing to be building right now, when we’ve theoretically stopped every business that isn’t “essential.”
3. Es ist superschädlich fürs Klima:
... NASA scientist James Hansen pointed out that draining Alberta’s vast tar-sands complex would drive atmospheric concentrations of carbon dioxide above five hundred parts per million, signalling “game over” for the climate.
4. Und natürlich fährt niemand derzeit in ländliche Gegenden, um sich dort zum Protest zu versammeln.
Noch fehlen wohl einige Genehmigungen entlang der Pipeline-Route, und Anwälte kämpfen vor Gericht gegen den Bau. Doch offenbar, schreibt Bill McKibben, sind schon Bauarbeiter im US-Bundesstaat Montana eingetroffen – gerade rechtzeitig, bevor dieser wegen der Corona-Pandemie eine vierzehntägige Quarantäne für alle Reisenden von außerhalb verhängt hat.
Quelle: The New Yorker Bild: Andrew Dickinson ... EN newyorker.com
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