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Ich beschäftige mich seit vielen Jahren journalistisch mit dem Spannungsfeld Medien, Technik und Gesellschaft. Ich habe Krautreporter gegründet, war vorher unter anderem Chefredakteur der deutschen Wired und habe das Digital-Ressort bei Focus Online aufgebaut und geleitet. Ich bin außerdem Gründer und Herausgeber des Journalismus-Thinktanks vocer. Ich mag Gedrucktes und lese trotzdem fast alles digital.
Wer hat sich eigentlich diese seltsamen Kategorien von E- und U-Musik ausgedacht, also die Unterscheidung zwischen ernsthafter und unterhaltender Musik? In der natürlich auch immer mitschwingt, wo die Qualität sitzt. Zumindest für die Gema scheinen diese Schubladen bei der Einteilung von Musikstücken wichtig zu sein – warum Musiker dort für „ernsthafte", also klassische Lieder höhere Tantiemen bekommen als für andere, kann ich nicht sagen. Ich empfehle jedem, der in solchen idiotischen Kategorien denkt, ein Album der japanischen Postrock-Band Mono anzuhören. Mono ist eine Noise-Band, inspiriert von Sonic Youth und My Bloody Valentine. Mono ist aber irgendwie auch so etwas wie ein Klassik-Orchester, das Beethoven und Ennio Morricone mit japanischer Kulturgeschichte verknüpft. Klangteppiche aus zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug und ein wenig Keyboard, die nach einer leisen Ouvertüre anschwellen, sich immer weiter verdichten und in einem furiosen Krachfinale ihren Höhepunkt finden. Kein Gesang, dafür Songs, die melancholische Geschichten erzählen und eigentlich hätte Tarantino einen davon in Kill Bill verwenden müssen, wenn ich so darüber nachdenke. Egal. Mono haben ein neues Album herausgebracht: „Requiem For Hell", produziert von Steve Albini, was immer ein gutes Zeichen ist und auch nicht seine erste Zusammenarbeit mit der Band. Etwas weniger verspielt sind Mono nun, aber dafür eindringlich und düster. Ernsthafte Musik eben. Unterhält gut.
Quelle: Mono Bild: Mono EN bandcamp.com
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