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Ich beschäftige mich seit vielen Jahren journalistisch mit dem Spannungsfeld Medien, Technik und Gesellschaft. Ich habe Krautreporter gegründet, war vorher unter anderem Chefredakteur der deutschen Wired und habe das Digital-Ressort bei Focus Online aufgebaut und geleitet. Ich bin außerdem Gründer und Herausgeber des Journalismus-Thinktanks vocer. Ich mag Gedrucktes und lese trotzdem fast alles digital.
Der Hype um Kryptowährungen bietet viele Projektionsflächen. Sei es für Träume vom schnellen Reichtum, neue Geschäftsfelder für Start-ups, soziologische Betrachtungen von Gesellschaften im Umbruch oder gar Ideen von neuen politischen Strukturen, die durch Blockchain-Technologien möglich werden. Die größte Aufmerksamkeit in der breiten Öffentlichkeit bekam das Thema aber natürlich durch die enormen Kurssprünge, die der Bitcoin (und andere Kryptowährungen) in den vergangenen Monaten hingelegt hat.
Entsprechend beleuchtet auch die Arte-Dokumentation "Re: Die Bitcoin-Millionäre" vor allem den Traum vom (schnellen) Geld, wobei sie aber wenig auf die Technologien und Mechanismen von Blockchain und Kryptowährungen eingeht, sondern sich mit Menschen beschäftigt, die alles auf diese Karte setzen. Zum einen: Eine niederländische Familie, die alles verkauft hat, seitdem den Erlös in Kryptowährung investiert und sich davon den Lebensunterhalt (und die Zukunft) sichern will. Die Autorin der Reportage besucht die Familie in Thailand, wo diese die kalten Monate verbringt – und zeigt im Prinzip eine klassische Aussteiger-Geschichte, möglich durch das riskante Geschäft mit den digitalen Währungen. Im Gegenschnitt begleitet der Film die jungen Gründer (und angeblich selbst Bitcoin-Millionäre) des Berliner Start-ups Advanced Blockchain AG, das sich auf den Einsatz von Blockchain-Technologien in Unternehmen spezialisiert hat.
Dies ist nicht der Film, den man ansehen sollte, wenn man sich tiefergehend mit Kryptowährung beschäftigen will. Wenn man sich jedoch für die Hoffnungen interessiert, die Menschen in neue Technologien projizieren, dann sind das kurzweilige und interessante 30 Minuten.
Quelle: Maria-Christina Degen Bild: ZDF arte.tv
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Man ist schon gespannt, was so aus den Leuten werden wird. Und paradox bleibt: Da geben sie alles auf, leben minimalistisch, aber träumen noch immer vom großen Geld.