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Kurator'in für: Medien und Gesellschaft Pop und Kultur Fundstücke
Alexander Matzkeit spricht und schreibt als freier Journalist über Medien, Film und Kultur. Er produziert und moderiert den Podcast "Läuft" für epd medien und Grimme Institut.
Den Podcast Decoder Ring, der (meist historischen) kulturellen Phänomenen auf den Grund geht und versucht, sie sowohl zu erklären, als auch neu zu kontextualisieren, habe ich in "Pop und Kultur" und "Fundstücke" schon ab und zu gepiqd. Die aktuelle Folge des nach wie vor tollen Formats aber gehört hier empfohlen. Es geht um den Aufstieg und (noch nicht ganz) Fall des Wortes und Verständnisses von "Storytelling".
Wer im Medienbetrieb, egal auf welcher Seite des Schreibtisches, arbeitet, kommt an diesem Wort nicht vorbei. Firmen entwickeln nicht mehr Produkte, sondern Geschichten, scheint es, und im Journalismus wird regelmäßig gutes Storytelling gefordert, außer natürlich es nimmt überhand, wie bei Claas Relotius. Autorin Willa Paskin empfindet in dieser Episode nach, wann der Begriff als Werbetaktik aufkam (Apple), wie er sich etablierte (VH1 Storytellers, This American Life) und wie er schließlich zu einem Allerweltswerkzeug wurde. So sehr, dass jetzt Tausende von Menschen (in den USA) "Storyteller" als Jobtitel bei LinkedIn führen.
Dass es dazu inzwischen auch einen Backlash gibt, liegt auf der Hand. In einer großartigen Szene antwortet Paskin dem "Chief Storyteller" von Microsoft, dass seine Lieblingsgeschichte vielleicht gar nicht so besonders gut ist. Sie stellt insgesamt infrage, ob das reine Erzählen von Geschichten wirklich so viel anderes ersetzen kann. Im Kern geht es darum, ob "Storytelling" wirklich nur ein Werkzeug ist, mit dem man alles erreichen kann, oder ob das Medium auch zur Message passen muss. Paskins Überlegungen dazu finde ich bedenkenswert.
Quelle: Willa Paskin Bild: Slate EN slate.com
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