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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Mich interessiert derzeit das Konzept des via negativa - vereinfacht gesagt: Dinge Weglassen statt zwanghaft Optimieren (mehr dazu in "Antifragilität" von Nassim Taleb). In diesem Zusammenhang kommt mir dieses Fundstück aus dem Blog des Wired-Gründers und Autors Kevin Kelly gerade richtig: Er umreißt das Konzept eines "Langeweile-Geräts", das aus unseren Vorlieben lernt - aber uns dann nur mit dem Gegenteil bespielt. "Like Tiktok, but in reverse". Es geht also um das Negativ zur Smartphone-Logik:
The idea is that you will pick up your phone to scan what’s going on in the world, and not see anything worth reading. Bored, you put your phone away. You have satisfied the itch of “what’s going on in the world” and been assured “not much, get back to what you were doing.”
Das Gedankenspiel gefällt mir: Statt KI einzusetzen, die Aufmerksamkeit der Menschen noch stärker an die Geräte zu fesseln, könnte man die Geräte mit ihr unattraktiver machen.
Kevin Kelly schätze ich ohnehin als klugen Tech-Optimisten ohne kommerzielle Interessen (zumindest mit weniger solcher Interessen als Zuckerberg oder Pichai). Hier noch ein lesenswertes Interview mit ihm aus der brand eins: //www.brandeins.de/magazine/brand-eins-thema/it-dienstleister-2024/kevin-kelly-optimismus-kann-man-lernen
Quelle: Kevin Kelly EN kk.org
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Großartig! Fokus auf das Wesentliche – das ist auch meine Haltung. Das Wesentliche selbst zu erkennen, das ist nicht (mehr) so leicht. Ich glaube, wir, die Menschen, konnten das mal. Vielleicht ist das Internet schuld, dass wir es verlernt haben ;-).
Danke, sehr spannend.
Versehentlich läuft bei mir schon so was - ich wollte unbedingt ein fairphone und das hat eine so derart lausige Kamera, dass ich nur noch Notwendiges fotografiere (die Nummer meines Stellplatzes im Parkhaus oder WLAN Passwörter). Eine riesige Befreiung!