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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Der Beitrag fasst die ganz grundsätzliche Kritik an einem KI-basierten System für die Zuordnung von Arbeitslosen in Polen zusammen. Eigentlich sollten die 24 Datenpunkte, die über Arbeitssuchende gesammelt werden, den Mitarbeitern in polnischen Jobcentern bei der Entscheidungsfindung helfen: Welche Art von Unterstützung braucht die Person, die vor mir sitzt? Mit Hilfe der Daten können drei Kategorien von Arbeitslosen ermittelt werden. Letztlich entscheiden jedoch nicht die Jobcenter-Mitarbeiter über die Kategorie, sondern sie verlassen sich ganz auf den Computer. Diverse Organisationen in Polen, die Mitarbeiter der Jobcenter und auch Arbeitssuchende haben harsche Kritik geäußert. Ein wichtiger Punkt: "The translation of the law into a code must be subject to democratic control." Der Blog-Beitrag informiert knapp über das Problem und die Kritikpunkte.
Quelle: Jedrzej Niklas EN hiig.de
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Finde ich krass und natürlich auch kritikwürdig. Die Frage, die ich mir hierbei stelle, ist allerdings jene, ob das Ganze tatsächlich in Polen zurück gehen wird oder ob sich das eher ausweiten wird, auch in anderen (EU)-Ländern.