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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Ich gebe zu, ich wusste bis vor kurzem nicht, dass es Weltraumjuristen überhaupt gibt. Mein Bild vom Abbau von Rohstoffen im All speist sich im Wesentlichen aus dem Film "Avatar". Schon bald könnte das Szenario aber keine Science Fiction mehr sein. (Ohne die großen grünen Wesen vermutlich.)
Immer mehr öffentliche Institutionen aber auch Unternehmen forschen an bemannter Raumfahrt über den Erdorbit hinaus. Die Begehrlichkeiten nach Rohstoffen im All wachsen. Doch wer hat eigentlich Anspruch auf kosmische Vorkommen? Wer kommt im Schadensfall auf, wenn Satelliten oder gar Menschen nicht mehr nur durch rein staatliche Anbieter ins All geschickt werden? Wer soll überhaupt über solche Fragen Recht sprechen?
Tatsächlich gibt es bereits einen internationalen Weltraumvertrag und ein Mondabkommen. Doch sie lassen viele Fragen im Ungefähren. Das Weltraumrecht braucht eine Neuauflage – auf nationaler wie internationaler Ebene. Felicitas Mokler hat darüber mit Stephan Hobe, dem Leiter des Instituts für Luft- und Weltraumrecht der Universität zu Köln, über die aktuelle Rechtslage zu Asteroidenbergbau und das geplante Weltraumgesetz der Bundesregierung gesprochen.
Quelle: Dr. Felicitas Mokler Bild: ESA: ScienceOffic... riffreporter.de
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