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Eine offene Gesellschaft braucht ständig Ideen, durch die sie sich verwirklichen kann. Um diese Ideen geht es in dem Online-Magazin 'was wäre wenn'. Ziel ist es, Alternativen sichtbar zu machen und potenzielle Lösungen ins Zentrum zu rücken. Im Mittelpunkt stehen dabei heterogene Stimmen, vielfältige Perspektiven und kluge Köpfe jenseits der usual suspects, die überraschende Blicke auf unerwartete Fragen eröffnen. So verbindet was wäre wenn journalistischen, wissenschaftlichen und aktivistischen Diskurs und bietet ein Labor für neue, transformative Ideen.
47 Prozent der Arbeitsplätze in den USA seien bedroht durch künstliche Intelligenz (KI) ersetzt zu werden, behaupteten die beiden Forscher Frey und Osborne in ihrer Studie von 2013. Warum ihre Prognose wenig taugt, erläutert der KI-Experte Frank Jäkel im Interview mit Asal Dardan.
Tatsächlich sei das Bild komplexer. Jeder Job setze sich aus einer Vielzahl von Tätigkeiten zusammen, von denen bei Weitem nicht alle technologisch ersetzbar seien, wie er mit Beispielen belegt. Und auch dort, wo die Möglichkeit bestehe, vollziehe sie sich nicht automatisch. Stattdessen hebt Jäkel die Frage hervor, mit welchen Bewertungen über menschliche Arbeit und KI diskutiert wird:
"Ein Problem der aktuellen Diskussion ist, dass wir den Menschen als Fehlerquelle sehen und denken, es gehe darum, ihn zu ersetzen. Ich wünsche mir, dass man KI mehr als kognitives Werkzeug sieht, das den Menschen bei seiner Arbeit unterstützt."
Ein gutes Beispiel sei der Taschenrechner, der gar nicht den Anspruch habe, den Menschen zu ersetzen, sondern zu unterstützen und so kognitive Ressourcen für neue Tätigkeiten freisetzt. Die Lust an spekulativen Fragen sei vielmehr problematisch, wo sie die relevanten Fragen in den Hintergrund drängen.
Statt apokalyptischer Szenarien und als naturgesetzlich sich vollziehender Prozesse setzt Jäkel daher auf eine reflektierte und aufgeklärte Auseinandersetzung und Ermächtigung:
"Der Wandel wird nicht von heute auf morgen kommen. Das gibt uns Zeit, das alles zu diskutieren und oft sind es genau diese Diskussionen, die verhindern, dass Dinge von heute auf morgen eingeführt werden. Deswegen bin ich zuversichtlich, dass da nichts über uns hereinbricht. Aber wir müssen uns da auch selbst behaupten und die Dinge in die Hand nehmen und sagen, wir möchten die Zukunft gestalten."
Am Ende lautet die Moral also gleich dem Hitchhiker‘s Guide to the Galaxy: Keine Panik! Die KI ist kein Schicksal, so lange wir uns weiterhin trauen, unseren menschlichen Verstand zu benutzen - sapere aude!
Quelle: Asal Dardan www-mag.de
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