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Vernetzte Gehirne: Super-Soldaten für das Pentagon
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Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.
Microchips, die Erinnerungen triggern, Prothesen, die sich mental steuern lassen, und bald vielleicht auch durch Gedanken ferngesteuerte Waffen: Die Pentagon-Forschungseinrichtung Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) erforscht die Waffen der Zukunft – und versucht auch, den menschlichen Körper mit Technologie hoch zu rüsten. The Atlantic hat analysiert, wie die Forschungstätigkeiten im Bereich Neurotechnologie aussehen (soweit öffentlich) und welche Ideen schon gescheitert sind.
"Within decades, neurotechnology could cause social disruption on a scale that would make smartphones and the internet look like gentle ripples on the pond of history."
Projekte wie das Restoring Active Memory sollen etwa traumatisierten Soldaten helfen, wieder Zugriff auf ihre alten Erinnerungen zu haben, sowie neue zu bilden – mit sogenannten "Neuro-Prothesen", elektronischen Komponenten, die ins Gehirngewebe eingesetzt werden. Solche Erkenntnisse sind auch hilfreich für zivile medizinische und therapeutische Zwecke. Anderseits wirft die DARPA-Forschung viele ethische Fragen auf. Forscher wollen etwa in Zukunft auch die Übertragung von Gehirn zu Gehirn ermöglichen. Klassische Verhöre könnte man sich dann sparen.
Quelle: Michael Joseph Gross Bild: Eddie Guy EN theatlantic.com
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