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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Die Uber Files, die die SZ gemeinsam mit anderen, auch internationalen Medien heute veröffentlicht, drehen sich um das aggressive Lobbying, mit dem der Fahrdienstleister Uber sich vor einigen Jahren den Weg in die Märkte freischießen wollte, in denen noch traditionelle Taxis dominierten. In Deutschland ging es vor allem gegen das Personenbeförderungsgesetz, das einen Mindeststandard an Service und Sicherheit bei Taxifahrten garantieren soll. Die Eiseskälte, mit der Politik beeinflusst werden sollte, dazu der höhnische Ton in internen Nachrichten, garniert mit dem Eingeständnis, man sei eben "fucking illegal": Es ist unheimlich, wie das Unternehmen damals tickte (heute hat es Besserung gelobt). Und man lernt, welche deutschen und europäischen Politikern sich damals von Uber einspannen ließen.
Dass der damalige Uber-Chef Travis Kalanick völlig moralfrei handelte – weswegen er irgendwann rausflog – ist bekannt. Aber die Uber Files sind mehr als eine extreme, skandalträchtige Story. Sie sind eine Lektion für jeden, der sich mit Politik beschäftigen will. Er oder sie weiß nach der Lektüre, auf welche Menschen und welche Mittel man sich einstellen muss.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: SZ www.sueddeutsche.de
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Ich erinnere mich noch sehr gut an jenen Abend im Dezember vor einigen Jahren, als eine Mitarbeiterin der Baden-Württembergischen Landesregierung einen Vortrag über ihren Aufenthalt im Silicon Valley hielt. Sie lobte Uber über den „grünen Klee“, wie man bei uns sagt. Als ich sie auf die aggressiven Methoden von Uber angesprochen habe, kamen nur Ausreden.