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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Ok, der Begriff ist von 1992, aber er wird jetzt in die Debatte eingeschleust, unter anderem durch diesen Explainer der Washington Post. Das Metaverse soll die nächste Inkarnation des Internets sein, eine virtuelle Welt, immer online, unterstützt von riesigen Cloud-Speichern, mit voller Interoperabilität zwischen Geräten und Software:
a shared, virtual space that’s persistently online and active, even without people logging in. It will have its own economy, complete with jobs, shopping areas and media to consume.
Es werden demnach nicht die oligopolistischen "walled gardens" von Google, Amazon und Facebook sein, die das Metaverse schaffen werden. Nein, die offensichtlichsten Kandidaten für den Bau eines Multiverse sind die Macher von Roblox und Fortnite mit ihren überlegenen Spiele-Engines – und Millionen von Nutzern mit starken Gaming-Rechnern daheim. Dazu müsste die Gaming-Branche dem Text zufolge ein Gegenmodell zum Silicon Valley entwerfen.
Siehe dazu auch mein piq vom Januar.
Quelle: Gene Park Bild: Washington Post EN | Artikel kostenpflichtig washingtonpost.com
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