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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Am 20.02. piqte ich einen Artikel, der sich mit Gesichtserkennung, insbesondere Clearview als Machtfaktor beschäftigt. Wie schnell sich das Rad (oder die Spirale) dreht, zeigt diese Geschichte, in der Simon Hurtz (ein piqer, mit dem ich weder persönlich verschwägert oder Ähnliches bin) für die SZ eine Recherche der New York Times aufgreift. Es geht darum, dass Clearview entgegen der eigenen Beteuerung des Unternehmens schon lange auch von milliardenschweren Investoren und deren Freunden privat genutzt wird.
Im Oktober 2018 sah John Catsimatidis seine Tochter in Begleitung eines Mannes, den er nicht kannte. Der Eigentümer der Lebensmittelkette Gristedes bat den Kellner des Restaurants, das Date seiner Tochter zu fotografieren. Sekunden später wusste Catsimatidis, dass der Mann ein Risikokapitalgeber aus San Francisco war. (…) Er lud lediglich das Foto in der Clearview-App hoch, die er auf seinem Smartphone nutzte. Die Software glich das Bild mit seiner gigantischen Datenbank ab und spuckte eine Reihe andere Aufnahmen sowie persönliche Informationen über den Mann aus.
Clearview hatte bisher immer wieder betont, dass lediglich Strafverfolgungsbehörden seine unter höchst fragwürdigen Bedingungen zusammengetragene Datenbank mit Milliarden Gesichtern durchsuchen dürfen. Catsimatidis war den Recherchen nach kein Einzelfall, zumal er die Software auch in seinem Handelsunternehmen einsetzte. Und diese Lüge ist auch nicht der einzige Kratzer in der kurzen, aber an Skandalen reichen Geschichte des in New York registrierten Start-ups, wie Hurtz noch weiter ausführt.
"Sicherheit ist Clearviews oberste Priorität", behauptete das Unternehmen – nachdem es sich seine Kundenliste stehlen ließ. Datenpannen seien nun einmal "Teil des Lebens im 21. Jahrhundert", beschwichtigte ein Anwalt.
Lesenswert.
Quelle: Simon Hurtz sueddeutsche.de
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