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Seit 2005 ist er mit verschiedenen Projekten im Internet aktiv. Er gründete twitkrit.de und die Twitterlesung, organisierte verschiedene Veranstaltungen und betreibt den populären Podcast wir.muessenreden.de. Anfang 2010 begann er das Blog CTRL-Verlust zuerst bei der FAZ, seit September auf eigene Faust, in dem er über den Verlust der Kontrolle über die Daten im Internet schreibt. Seine Thesen hat er im Oktober 2014 auch als Buch veröffentlicht: Das Neue Spiel, Strategien für die Welt nach dem digitalen Kontrollverlust.
Eine immer wiederkehrende Erkenntnis, wenn man sich mit Technologie auseinandersetzt, ist die Tatsache, dass Infrastruktur (alles was da ist, um das Heute zu ermöglichen), erst sichtbar wird, wenn sie aufhört zu funktionieren.
Eine dieser unsichtbaren, aber hochkomplexen Infrastrukturen unserer von Technologie bestimmten Welt sind Lieferketten. Smartphones sind die wahrscheinlich kompliziertesten Geräte, die je gebaut wurden und ihre Herstellung erfordert die Zusammenarbeit von hunderten Branchen und Millionen Menschen aus zig Staaten.
Zu bestaunen ist das gerade anhand des Falles Huawei dessen Lieferketten-Infrastruktur zerbricht, weil Trump lieber Handelskrieg spielt, statt Globalisierung.
Wie dieser lesenswerte Artikel darlegt, reicht es für Huawei eben nicht, ein eigenes Betriebssystem zu schreiben, um das Schlamassel zu überleben. Hunderte Lizenzen, mehrere Chips und Patente liegen außerhalb des chinesischen Einflussbereichs und je nachdem wie schlimm das Embargo gegen Huawei wird (z. B. welche westlichen Industrienationen sich anschließen), kann es ihm die Produktion komplett verunmöglichen.
Wer weiß schon wo das endet, aber was Trump hier tut, ist zumindest ein erster, sehr effektiver Schritt, die Globalisierung zurückzurollen. Dieses Signal wird dafür sorgen, dass viele Staaten und Unternehmen vermehrt auf digitale Souveränität setzen werden, das heißt Lieferketten eingrenzen und Handelsbeziehungen einschränken. Es könnte der Anfang eines globalen Entflechtungs-Prozesses sein.
Das ist schlimm. Ein solcher Prozess würde nicht nur alle unsere Produkte teurer machen, den Wohlstand auf der Welt verringern und bestimmte Länder komplett von bestimmten Produkten abschneiden. Vor allem würde es Kriege wieder wahrscheinlicher machen, denn gegenseitige, wirtschaftliche Abhängigkeiten waren bislang die beste Versicherung gegen allzu große diplomatische Spannungen. Aber vielleicht ist das auch der Plan.
Quelle: Felix Lee zeit.de
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