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transform ist das neue Magazin fürs Gute Leben.
Das transform Magazin gibt Anstöße für den gesellschaftlichen Wandel, ohne eine Richtung vorzuschreiben. Das unabhängige Heft stellt Menschen und Ideen vor, die sich und Umfeld verändern – hin zu einem guten Leben. Der gehobene Zeigefinger bleibt dabei stets in der Tasche. Denn statt zu missionieren, will das transform Magazin inspirieren.
Das jährlich erscheinende Printmagazin wird von Menschen aus Berlin, Leipzig und Hamburg sowie vielen freien Zuarbeitenden produziert. Das Team verzichtet dabei bewusst auf Werbung, ganz dem transform-Ansatz folgend, dass weniger Konsum den Weg zu einem schöneren Leben erst möglich macht. Wie das Gute Leben schlussendlich aussieht und wie es sich verteilen lässt, wird durch eine Vielzahl verschiedenster Ansichten erörtert. Bei transform können alle mitwirken, die das Leben heute, aber auch morgen in vollen Zügen genießen und Raum für andere Menschen lassen wollen.
Während US-amerikanische Kinder die grellen Farben und robotischen Formen der Prothesen mit Superhelden verbinden, assoziieren die haitianischen Erwachsenen sie mit etwas ganz Anderem: Zombies. Anders als Iron Man und Luke Skywalker ist die Figur des Zombies aber kein Produkt der US-Popkultur. Vielmehr ist sie tief mit Haitis Kolonialgeschichte und der Voodoo-Religion verbunden. Der Zombie verkörpert die Angst der versklavten Plantagenarbeiter:innen, auch über den Tod hinaus an den Willen ihres Herren gebunden zu bleiben. Eine besonders auffällig gestaltete Prothese ist darum in den Augen der haitianischen Partner:innen kein Symbol individueller Superkräfte, sondern verweist vielmehr auf eine kollektive Knechtung und Entmenschlichung, von der selbst der Tod keinen Ausweg bietet. Bunte Superheldenhände wären also keine Hilfe. Sie würden das gesellschaftliche Stigma gegenüber ihren Nutzer:innen nur weiter vergrößern.
Quelle: transform Magazin transform-magazin.de
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