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Seit 2005 ist er mit verschiedenen Projekten im Internet aktiv. Er gründete twitkrit.de und die Twitterlesung, organisierte verschiedene Veranstaltungen und betreibt den populären Podcast wir.muessenreden.de. Anfang 2010 begann er das Blog CTRL-Verlust zuerst bei der FAZ, seit September auf eigene Faust, in dem er über den Verlust der Kontrolle über die Daten im Internet schreibt. Seine Thesen hat er im Oktober 2014 auch als Buch veröffentlicht: Das Neue Spiel, Strategien für die Welt nach dem digitalen Kontrollverlust.
Letzte Woche veröffentlichte Mark Zuckerberg einen offenen Brief an die Community, der in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert ist:
1. Zuckerberg verändert das Missionstatement von Facebook. Kurz gesagt: Es gehe nicht mehr nur darum die Welt offener und vernetzter zu machen, sondern auch darum, sie positiv weiterzuentwickeln.
2. Zuckerberg erkennt dabei implizit an, dass Facebook eine gewisse Rolle an dem Aufstieg des Rechtspopulismus in der Welt hatte. Einen Vorwurf, den er wenige Wochen zuvor als "crazy" von sich wies.
3. Er kündigt konkrete Maßnahmen an, um diese Probleme anzugehen, die Facebooks Stellung als neutrale Plattform deutlich in Frage stellen.
Das alles kann man positiv sehen und sich freuen, dass endlich was passiert gegen FakeNews, FilterBubbles und HateSpeech. Endlich übernimmt Facebook Verantwortung.
Man kann das aber auch kritisch beäugen und sogar als Griff zur Macht interpretieren - eine Macht, die schon immer latent in Zuckerbergs Händen wuchs.
Ben Thompson ist in seiner Analyse sehr eindeutig. Zuckerberg will nicht der Präsident der Vereinigten Staaten werden, wie manche raunen. Seine Macht ist anders gelagert, aber sie ist da und sie ist groß. Und ihr Ziel ist keine Nation, sondern die ganze Welt.
Das alles hört sich nach Verschwörungstheorie und Neue Weltordnung an, macht aber auch ganz ohne Verschwörung Sinn.
"Given this reality, why would Zuckerberg want to be President? He is not only the CEO of Facebook, he is the dominant shareholder as well, answerable to no one. His power and ability to influence is greater than any President subject to political reality and check-and-balances, and besides, as Zuckerberg made clear last week, his concern is not a mere country but rather the entire world."
Ich kann Thompsons Befürchtungen verstehen. Andererseits könnte ein machtvoll auf den Plan tretendes Facebook ein wichtiges Gegengewicht zur faschistischen Bedrohung sein, die wir gerade aus dem Weißen Haus vernehmen.
Wir leben in spannenden Zeiten.
Quelle: Ben Thompson EN stratechery.com
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