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Vor wenigen Tagen brach der Ethikrat mit einem Tabu. Er schließt eine Veränderung des menschlichen Erbguts mit Hilfe der Gentechnik nicht mehr grundsätzlich aus. Der Eingriff in die Keimbahn, also die Manipulation von Spermien, Eizellen oder Embryos in der ersten Phase nach der Befruchtung, galt bisher als rote Linie der Biotechnologie. "Mit der Möglichkeit der Keimbahnintervention könnte die Menschheit an der Schwelle zu einer neuen Zeit stehen, in der sie grundsätzlich die Möglichkeit erhält, ihre eigenen biologischen Bedingungen zu verändern", sagte Peter Dabrock, Vorsitzender des Ethikrats. Einfache Ja/Nein-Antworten würden heutzutage der komplexen Fragestellung nicht mehr gerecht.
Ist das nun als Freifahrtschein für die Wissenschaft zu interpretieren? Rainer Kurlemann ordnet die Entwicklung in seinem Kommentar ein.
Tatsächlich sind die 226 Seiten Stellungnahme geprägt von einem weiten Blick nach vorn: vom Willen, die rasende Dynamik in diesem Forschungsfeld vorzudenken und das bereits bestehende Gebäude der ethischen Bewertungen darauf anzuwenden. "Eine solche Beurteilung muss ein breites Spektrum an sehr unterschiedlichen Gesichtspunkten einbeziehen. Es reicht von Elternwünschen über die Antizipation von Bedürfnissen künftiger Kinder bis hin zu gesellschaftlichen Belangen und zum menschlichen Selbstverständnis", heißt es. Doch anders als die wissenschaftliche Methode der gezielten Erbgutveränderung müssen diese Werkzeuge nicht mehr entwickelt werden, sondern sie existieren bereits weitgehend. Damit können wir schon heute die Diskussion über die zukünftigen Möglichkeiten der Gentechnik führen - wir können es nicht nur, es ist sogar dringend notwendig.
Quelle: Rainer Kurlemann/RiffReporter Bild: istock riffreporter.de
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