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„Er hat CIA gesagt": Was tun mit Wikileaks und Vault 7?
Reporter
Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.
Wikileaks hat mit „Vault 7" erneut eine vielbeachtete Sammlung von Dokumenten geleakt, die einen Einblick in die digitalen Aktivitäten der CIA vermitteln. Während „Vault 7" dem Chef der Whistleblower-Organisation Julian Assange zufolge in einer Liga mit den Snowden-Enthüllungen spielt, schätzen viele Experten die Bedeutung des Leaks zurückhaltender ein: Heise.de nannte die Veröffentlichungen ein „Erdbebchen" und hat zentrale Erkenntnisse zusammengefasst.
In seinem Kommentar kritisiert Patrick Beuth den Umgang von Medien mit der umstrittenen Whistleblower-Organisation Wikileaks, die zwar immer wieder brisante und aufschlussreiche Dokumente veröffentlicht, sich andererseits aber auch politisch instrumentalisieren lässt. Das Problem: Den meisten Redaktionen fehlen Zeit und oft auch Expertise, um die Originaldokumente zu sichten und zu verstehen – so dass zu viele Medien Kurzzusammenfassungen wie Pressemitteilungen von Wikileaks veröffentlichen und deren Spin übernehmen.
Quelle: Patrick Beuth zeit.de
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