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Technologie und Gesellschaft

Enttäuschung über „Project Ara“: Google's Future-Phone wird doch keine Revolution

Sonja Peteranderl
Reporter

Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.

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Sonja PeteranderlSonntag, 29.05.2016

Das von Google finanzierte "Project Ara" sollte das perfekte Smartphone werden: Ein Telefon, dass sich je nach Nutzerwünschen mit Bausteinen aufrüsten lässt. Die Idee: Google liefert das Grundgerüst, Drittanbieter wie auch kleinere Startups dürfen Zusatzmodule anbieten – Offenheit für Innovation statt Monopol. Die Austauschbarkeit von Teilen wie Prozessor, Kamera oder Akku sollte das Telefon länger nutzbar machen und Elektromüll vermeiden. Und die Basisversion sollte so günstig angeboten werden, dass auch bisherige Nutzer von Featurephones aus Entwicklungs- und Schwellenländern auf "Ara" umsteigen. Doch jetzt hat Google eine Kurswende angekündigt, die dem ursprünglichen Ideengeber missfällt – und vieles gefährden könnte, was das Telefon tatsächlich innovativ gemacht hätte. Golem hat die Kritik von Dave Hakkens zusammengefasst.

Enttäuschung über „Project Ara“: Google's Future-Phone wird doch keine Revolution

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