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isiZulu-Unterricht der 12. Klasse für all jene, die isiZulu als erste Fremdsprache gewählt haben. Lehrerin Mashudu Khanyi arbeitet gemeinsam mit ihren Schülern einen Text durch. Die Teenager machen eifrig mit – aus der Distanz. Denn dieser Sprachunterricht findet virtuell über Zoom statt.
Schüler*innen aus ganz Südafrika nehmen daran teil, entweder live oder indem sie sich die Aufzeichnung später ansehen. Andere lernen an diesem Vormittag Mathe, Biologie oder Erdkunde, alle Fächer für alle Schulklassen sind angesichts des Lockdowns ins Internet verlagert worden.
Nur wenige Tage nach Beginn des Lockdowns Ende März hat die südafrikanische Nonprofit-Organisation ‚Africa Teen Geeks‘ diese virtuellen Klassenzimmer eingerichtet, in Kooperation mit dem Bildungsministerium und der Witwatersrand-Universität in Johannesburg. Es ist eine von mehreren E-Learning-Initiativen. In Windeseile wurden Lehrkräfte rekrutiert und in einem Crash-Kurs vorbereitet.
Sie stammen aus allen Landesteilen, aus Städten sowie der Provinz, erklärt die Gründerin der Initiative, Lindiwe Matlali.
„Über die Hälfte unserer Lehrer kommen aus Townships und ländlichen Gebieten. Sie sind extrem engagiert und scheuen keine Mühen, so wie einer unserer Lehrer aus Limpopo. In seinem Haus ist das Handy-Signal schlecht, deshalb unterrichtet er draußen, von einem kleinen Hügel aus.“
Die Corona-Pandemie wirkt in Südafrika, wie in vielen afrikanischen Ländern, wie eine Lupe: Sie macht strukturelle Probleme sichtbarer als zuvor und vergrößert sie zudem. Zum Beispiel die mangelnde Bildungsgerechtigkeit. Zu wenige können an E-Learning-Programmen teilnehmen, für die meisten bleibt dieser virtuelle Unterricht unerreichbar. Aber das könnte sich ändern. Die Krise birgt eine Chance für tiefgreifende Veränderungen. Wie das aussehen könnte, berichtet Leonie March im dem Online-Magazin Afrika-Reporter.
Quelle: Leonie March/RiffReporter Bild: Roger Jardine riffreporter.de
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