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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Medienwissenschaftler Florian Sprenger macht sich im Merkur Gedanken über den Unfall im Zeitalter des Maschinenlernens. Denn Software für autonome Autos braucht Unfälle, nur so kann sie aus diesen lernen, wie sie in der Zukunft zu verhindern sind. Was bedeutet, dass ein neuer Zwang zum Unfall besteht, obwohl die neuen Autos doch sicherer sein sollen als die alten, die der Mensch steuert.
Das hat Auswirkungen auf den öffentlichen Raum, auf Fußgänger, Radfahrer und andere Autofahrer. Alle werden zum Versuchskaninchen des Maschinenlernens, denn wirklich nützliche Daten können die Autos nur im realen Verkehr sammeln:
Für die beteiligten Menschen ist ein Autounfall ein mitunter existentielles Ereignis, für ein autonomes Auto beziehungsweise dessen Hersteller eine Möglichkeit des Lernens. Ohne dieses Lernen wäre operationale Autonomie mit dem aktuellen Stand der Technik unmöglich. Die Welt, durch die das Auto fährt, wird zum Labor und der öffentliche Verkehr zum privaten Experimentalsystem.
Dazu gibt es noch ein paar kulturwissenschaftliche Betrachtungen dazu, was autonome Fahrzeuge für das "männliche" Verständnis von Freiheit und Autonomie bedeuten, für die das manuelle Fahren seit Jahrzehnten steht. Lesenswert.
Quelle: Florian Sprenger EN volltext.merkur-zeitschrift.de
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