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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
In den letzten Jahren haben viele EU-Länder nationale KI-Strategien entwickelt. Während langfristiges strategisches Denken zu begrüßen ist – insbesondere im Kontext der Entwicklung von komplexen digitalen Technologien –, ist es auch wichtig den Fokus dieser Strategien zu erforschen und zu hinterfragen.
Die Medienwissenschaftlerin Miglė Bareikytė untersucht die Ansätze im post-sowjetischen Baltikum und unterzieht die KI-Strategien Estlands, Litauens und Lettlands einer kritischen Lektüre.
In ihrem kurzen Essay zeigt Bareikytė wie notwendig es ist, jene drögen Texte zu lesen, die im politischen Milieu verfasst und als Zukunftsstrategien für Gesellschaften, Ökonomien und Technologie-Entwicklung fungieren sollen. Schließlich lassen sich in diesen Texten jene fabelhaften Pläne nachlesen, in die Unmengen von finanziellen Mitteln (nicht zuletzt Steuergelder!) investiert werden.
Doch wessen Interessen werden bedient? Wessen Interessen werden vernachlässigt?
Auch wenn KI sich umfassender durchsetzt und gesellschaftsprägend wird, so wird menschliche Arbeit nicht verschwinden, ihre Rolle wird nur umdefiniert. Und ist das nicht ein Prozess, an dem wir alle als Arbeiter*innen, in welcher Form auch immer wir arbeiten, teilhaben wollen?
(Selbst Leute, die einfach nur ihr Handy bedienen (das sogenannte Klick-Vieh) muss unter den gegebenen Umständen der Kapitalverwertung als Arbeiter*in gelten – wenngleich unbezahlt.)
Wie lange noch wollen wir also passiv zusehen, dass technologische Transformationen ohne unsere Mitbestimmung aber auf unsere Kosten stattfinden?
Am Beispiel der baltischen Staaten zeigt Bareikytė, dass die Aussicht auf Mitbestimmung nicht vollends utopisch ist.
Quelle: Miglė Bareikytė Bild: berlinergazette.de berlinergazette.de
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