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Der Energiesektor ist noch nicht mal ansatzweise dekarbonisiert und der Energieverbrauch, den Streaming, Social Media, Sprachsteuerungen und elektronischer Handel benötigen, steigt in atemberaubender Geschwindigkeit. Digitale Technologien haben inzwischen einen größeren CO2-Fußabdruck als der Flugverkehr.
„The Shift Project", ein französischer Think Tank, hat knapp 170 internationale Studien zu den Umweltauswirkungen digitaler Technologien ausgewertet. In der Gesamtschau kommen die Autoren des Berichts zu dem Ergebnis, dass sich deren Anteil an den globalen CO2-Emissionen in den nur fünf Jahren zwischen 2013 und 2018 von 2,5 auf 3,7 Prozent erhöht hat. Das ist fast doppelt so viel wie der Beitrag der zivilen Luftfahrt (2 %) und knapp die Hälfte des Treibhausgasausstoßes aller Personenfahrzeuge und Motorräder (8 %). Wäre das Internet ein Land, wäre es heute der drittgrößte Energieverbraucher der Welt.
Einer der wichtigsten Gründe für den rasant steigenden Energieverbrauch ist die weltweit wachsende Zahl von Smartphones und deren immer energieintensivere Features, sowie die Kurzlebigkeit der elektronischen Geräte wie Handys oder Tablets, die schnell durch die jeweils neueste Generation ersetzt werden. Zudem die wachsende Verbreitung digital vernetzter Geräte für Freizeit und Haushalt, seien es Fitness-Armbänder oder internetbasierte „intelligente“ persönliche Assistenten.
Was also dann? Streaming verbieten, das Internet abschalten? Wohl kaum.
Die Politik hat die ökologische Dimension der Digitalisierung sehr lange komplett ausgeklammert. Nun braucht es eine umfassende Green-IT-Strategie und einen strengen Ordnungsrahmen.
Quelle: Daniela Becker/RiffReporter Bild: Google Cloud riffreporter.de
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