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Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.
Verdächtige SMS-Nachrichten mit schädlichen Links: Der Versuch, den Menschenrechtsaktivisten Ahmed Mansoor aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, auszuspähen, schlug 2016 fehl – und konnte eine ganze Welle von weltweiten Spionageattacken in den vergangenen Jahren aufdecken. Denn Mansoor wandte sich an Sicherheitsforscher des kanadischen Citizen Lab, die den Vorfall untersuchten.
Seit 2016 hat das Citizen Lab 175 Angriffe mit dem Pegasus-Trojaner der israelischen Firma NSO Group dokumentiert. Die mobile Spionagesoftware wurde weltweit eingesetzt: In Mexiko wurden Journalisten, Aktivisten, Anti-Korruptions- und internationale Ermittler ausgespäht, ebenso wie Gesundheitsexperten, die sich gegen die Zuckersteuer auf Softdrinks eingesetzt haben. Auch Ricardo Martinelli, Ex-Präsident von Panama setzte die Pegasus-Spionagesoftware gegen Kritiker ein.
Staaten weltweit kaufen sich umstrittene Dienste ein. Mit der zunehmenden Entwicklung und dem Einsatz von Spionagetools durch Privatfirmen entgleitet die Kontrolle über die Spionagetools völlig, wie Neri Zilber für Foreign Policy analysiert hat:
"When state actors employ cyberweapons, there is at least the prospect of regulation and accountability. But when private companies are involved, things get more complicated."
Die Angreifer können mit mächtigen Tools wie Trojanern potentiell Einblicke in Kontakte, Gesetzgebungsprozesse erhalten – aber auch private Schwachstellen auskundschaften, die die Zielpersonen unter Umständen erpressbar machen. Mit Industriespionage wird kritische Infrastruktur ausspioniert. Die von Privatfirmen entwickelten Spionage-Tools werden aber nicht nur für schmutzige Staatsaufträge eingesetzt – sondern gelangen auch in die Hände von Kriminellen.
Quelle: Neri Zilber Bild: Oliver Munday EN foreignpolicy.com
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