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Technologie und Gesellschaft

Der eigentliche Trump-Skandal

Jan-Philipp Hein
Journalist

Jan-Philipp Hein ist Mitbegründer der Autorenplattform "Salonkolumnisten" und schreibt seit Jahren für Magazine und Tageszeitungen.

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Jan-Philipp HeinFreitag, 17.02.2017

In etwas schräger Abwandlung einer abgegriffenen Redewendung gilt für Trump und seine Regierung: Man sieht den Sumpf vor lauter Skandalen nicht. Da sind die dauernden Angriffe auf die Justiz und die Medien, um die Gewaltenteilung zu untergraben, da ist die als Einreisesperre getarnte gezielte Diskriminierung einer Minderheit, da ist Trumps Weigerung, die eigenen Steuerangelegenheiten zu veröffentlichen, da ist die Berufung Stephen Bannons in den Nationalen Sicherheitsrat, da ist ... setzen Sie einfach selbst fort.

Das alles türmt sich zu einer Nebelwand auf, die höher als jede Betonmauer dieser Welt ist. Dahinter verschwindet der eigentliche Skandal: Unter welchen Umständen und mit wessen manipulativer Unterstützung kam dieser Präsident ins Amt?

Es ist das Verdienst des verlinkten Textes, die vielen Fakten, Gerüchte und Andeutungen zu den Russland-Verbindungen der Trump-Mannschaft zu ordnen und zu gewichten. Das Stück liest sich dabei wie die Rohfassung eines Bond-Drehbuchs und es erleichtert einem die Orientierung in einem (gewollten) Chaos. Guter Journalismus gibt uns die Möglichkeit durch den Nebel zu finden.

Der eigentliche Trump-Skandal

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