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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Es sind die wichtigen Fragen der Zeit: Die Debatte um Facebooks Newsfeed, Filterblasen, unkontrollierbare künstliche Intelligenz und Black-Box-Algorithmen (und Blockchain/smart contracts sowieso). Der Jura-Professor Lawrence Lessig hat das Problem schon in den Neunzigern in diesem Grundlagentext auf den Punkt gebracht: "Code is Law". Was und wie programmiert wird, formt unsere Welt so, wie es Gesetze tun (zum Beispiel das TCP/IP-Protokoll des Internets).
It determines how easy it is to protect privacy, or how easy it is to censor speech. It determines whether access to information is general or whether information is zoned. It affects who sees what, or what is monitored.
Wie Staat und Wirtschaft in diese Architekturen eingreifen, bestimmt, wie frei das Netz bleibt - und wie Probleme wie "Nazi speech" gelöst werden (fast als hätte Lessig das NetzDG vorhergesehen). Vor allem relevant für heute: Lessing zufolge ist der Unterschied zwischen "reguliertem" und "unreguliertem" Cyberspace (ja, so sagte man das damals) eine Illusion, um den Libertäre und die Freunde staatlicher Interventionen ja streiten. Denn der Code ist eben schon ein "Regulator". Was digital passiert, passiert nach seinem Gesetz und nicht im luftleeren Raum. Der Text führt auch unweigerlich zur Frage, ob Programmierkenntnis Herrschaftswissen ist.
Quelle: Lawrence Lessig EN harvardmagazine.com
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