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Technologie und Gesellschaft

Der Chip in unserem Gehirn - beim Schwein geht es schon

Thomas Wahl
Dr. Phil, Dipl. Ing.
Zum Kurator'innen-Profil
Thomas WahlSonntag, 30.08.2020

Die Erweiterung oder eine Reparatur unseres Gehirns ist ein Traum vieler Science Fiction Stories. Diesem Traum wird zunehmend realistischer - forciert wieder einmal durch Elon Musk: 

Musk und Neuralink sehen potenzielle Anwendungsbereiche für die Technologie beim Menschen zum Beispiel bei der Behandlung von Schmerzen, Sehstörungen, Hörverlust, Schlaflosigkeit oder Gehirnschäden sowie bei Rückenmark-Verletzungen. In der Zukunft wäre es denkbar, verletztes Nervengewebe mit Hilfe der Technologie zu überbrücken, etwa damit Menschen wieder laufen könnten, sagte Musk. Zum Zeithorizont machte er keine Angaben. „Die Neuronen sind wie Verkabelung. Und man braucht ein elektronisches Gerät, um ein elektronisches Problem zu lösen.“ Der aktuelle Neuralink-Prototyp ist unter anderem mit Temperatur-, Druck- und Bewegungssensoren ausgestattet. „Das Gerät könnte also die Gesundheit überwachen und zum Beispiel bei Gefahr von Herzinfarkt oder Schlaganfall warnen“, sagte Musk. Der Mini-Computer im Kopf soll per Bluetooth-Funk mit einer App auf dem Smartphone kommunizieren. Die Batterie hält etwa einen Tag – aufgeladen wird drahtlos.
Der Chip in unserem Gehirn - beim Schwein geht es schon

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