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Technologie und Gesellschaft

Big Data vs. Bürgerrechte: In den Niederlanden werden mit einer Software Risikoprofile erstellt

Magdalena Taube
Redakteurin
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Magdalena TaubeMittwoch, 11.07.2018

Was wäre, wenn Behörden ihre gesammelten Datenschätze über BürgerInnen austauschen und abgleichen könnten? Passt der Wohngeldantrag eigentlich zur Meldeadresse? Wird Sozialhilfe für Kinder bezogen, die vielleicht auch schon eigenes Geld verdienen? Solche Korrelationen ließen sich beliebig weiterspinnen und sie können einem ganz schön bange machen. In der EU mit den vielen Datenschutzregeln glauben wir, weit davon entfernt zu sein, was etwa in China und Indien in dieser Hinsicht passiert. Weit gefehlt: In den Niederlanden wird mit der System Risk Indication (kurz SyRI) eine Software eingesetzt, die versucht, Behördendaten so miteinander ins Gespräch zu bringen, dass BürgerInnen als RisikobürgerInnen eingestuft werden können. Wie die Software das macht: geheim. Die Argumentation klingt dabei ähnlich wie in Indien, wo Aadhaar eingesetzt wird: Sozialbetrüger sollen dingfest gemacht werden. Eingesetzt wird SyRI in so genannten Problemvierteln (unter reichen Leuten gibt es ja zum Glück nie Betrug). Die BürgerInnen wissen nicht, dass ihre Daten auf diese Weise ausgewertet werden. Eine Bürgerrechtsplattform klärt über SyRI auf und bündelt den Widerstand. Ein super recherchierter Text, der mit Hilfe von Visualisierungen veranschaulicht, wie SyRI genau funktioniert.

Big Data vs. Bürgerrechte: In den Niederlanden werden mit einer Software Risikoprofile erstellt

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