sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Vor zehn Jahren schrieb Wired-Gründer Chris Anderson, dass Big Data die wissenschaftliche Methode und sämtliche Theorie überflüssig machen werde: Algorithmen würden einfach riesige Datenmengen analysieren und daraus die Wahrheit schon irgendwie ableiten. Dieser aktuelle Text aus dem Magazin "Bilanz" beschreibt nun, warum sich dieser Glaube nicht erfüllt hat und "Big Data" erst einmal nicht viel mehr als ein Buzzword bleibt.
Derzeit hat der Glaube an Big Data als Allheilmittel - analog zum Hype um künstliche Intelligenz - in Wirtschaft und dem Rest der Gesellschaft quasi-religiöse Züge angenommen. Der Text rechnet mit dieser Mystik ab: Konzerne geben Unmengen von Geld aus, Daten werden in einem Umfang gesammelt und analysiert, den der menschliche Verstand nicht mehr fassen kann - aber wirklich Geld damit verdienen können nicht einmal Uber und Spotify.
Denn erstens sei die Qualität der Daten oft schlecht (während die Quantität immer weiter ansteigt), zweitens der Erkenntnisgewinn oft gering, denn:
Kausalitätsbezüge herzustellen, ist gefährlich. Nur weil sich Faktor A und Faktor B parallel verändern, heißt das nicht, dass sie zusammenhängen. Statistiker haben über Jahrhunderte gelernt, falsche Korrelationen zu filtern. Algorithmen schaffen das bis heute nicht.
Es gibt nur einen Bereich, in dem Big Data wirklich funktioniert: Auf dem Online-Werbemarkt - den haben sich Google und Facebook schon unter den Nagel gerissen und aufgeteilt.
Quelle: Philipp Albrecht bilanz.ch
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Technologie und Gesellschaft als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Sehr lesenswert, danke für den piq!