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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Eine fiese, lehrreiche Geschichte aus den USA, die Kai Biermann für die ZEIT zusammenfasst.
Seit dem 7. Mai wird die Stadt Baltimore von Hackern erpresst, die die kommunale Verwaltung weitgehend lahmgelegt haben, wozu sie wiederum eine Angriffssoftware nutzten, welche die NSA entwickelt hat. Sie profitiert von der Microsoft-Sicherheitslücke EternalBlue, die von der NSA entdeckt und für geheimdienstliche Aktivitäten genutzt wurde, ohne Microsoft darüber zu informieren. Die von der NSA entwickelte Angriffssoftware wurde ihr dann aber von einer Hackergruppe entwendet und veröffentlicht.
Der Fall entbehrt nicht einer gewissen Absurdität: Geheimdienste wie die NSA bekommen Milliarden Dollar, um Sicherheitslücken auszunutzen, gleichzeitig fehlen regionalen Behörden wie eben der Stadtverwaltung von Baltimore die Mittel, um ihre Computersysteme aktuell zu halten.
Denn auch das gehört zu der Geschichte: Die Gefahr war längst bekannt und hätte durch ein rechtzeitiges Software-Update der Stadt Baltimore verhindert werden können. Dazu war man aber offenbar nicht in der Lage.
Interessant ist dieser Vorgang, zu dem die New York Times noch weitere Hintergrundinformationen liefert, etwa vor dem Hintergrund, dass Innenminister Seehofer seine Behörden grundsätzlich in die Lage versetzen will, Verschlüsselungen auszuhebeln, was dann eben mit der entsprechenden kriminellen Energie auch eine Option für ganz andere Behörden oder Nicht-Behörden werden kann. Ohnehin nutzt auch der BND gefundene Sicherheitslücken für seine eigenen Zwecke, ohne den Programmhersteller zu informieren.Und letztlich erscheint die US-amerikanische Sorge um Huawei als Risikofaktor vor diesem Hintergrund auch noch mal in einem ganz anderen Licht.
Quelle: Kai Biermann zeit.de
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