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Technologie und Gesellschaft

AI und das Gender-Problem: Warum digitale Assistenten weiblich sind

Sonja Peteranderl
Reporter

Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.

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Sonja PeteranderlMittwoch, 22.02.2017

Siri, Alexa, Google Assistant oder Cortana: Digitale Sprach-Interfaces übernehmen Aufgaben, kommunizieren immer menschenähnlicher und halten auf Tausende von Fragen clevere Antworten bereit. Die meisten Sprachassistenten haben weibliche Namen und treten als Frauen auf: sie haben eine weibliche Stimme. 

Siri, die iPhone-Stimme, die Millionen von Menschen kennen und zur Navigation durch den Alltag nutzen, gibt es zwar auch in einer männlichen Version, doch viele User haben davon nichts gehört. Geschlechtsneutrale Assistenten zu gestalten, scheint fast unmöglich, wie Joanna Stern für das Wall Street Journal beschreibt – und das wirft Probleme auf.

"We’re carrying primitive norms and human hang-ups into our technical future, and the companies who have given birth to our digital helpers aren’t doing enough to counteract that."

AI und das Gender-Problem: Warum digitale Assistenten weiblich sind

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