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Dazu setzen wir drei Strategien ein:
- Wir arbeiten, wo immer es geht, mit unseren Mitgliedern auf Augenhöhe zusammen.
- Wir erklären komplexe Zusammenhänge in einer Sprache, die jeder versteht.
- Wir berichten als individuelle Persönlichkeiten mit einer jeweils eigenen Haltung, die wir transparent machen.
Krautreporter ist werbefrei, ausschließlich von seinen Mitgliedern finanziert und wird von der Krautreporter-Genossenschaft getragen. Die KR-Redaktion zeichnet ein besonders vertrauensvolles Verhältnis zu unseren Mitgliedern aus. Wir erzählen die Geschichten hinter den Nachrichten – mit Ruhe, Sorgfalt und Zeit für gründliche Recherche.
Was sagt man zu einem Menschen, der gerade eine depressive Phase hat? Welche Worte tun dann gut? Was hilft weiter und was eher nicht?
Angehörige und Freund:innen von Menschen mit Depressionen haben oft Angst, etwas Falsches zu sagen. Vielleicht, so die Befürchtungen, treffen sie den Ton nicht oder machen es unabsichtlich schlimmer. Trotzdem ist nicht zu reden auch keine Alternative. Kontakte, die nicht stattfinden, sind ja ein Teil des Problems.
Die Unsicherheit ist also groß. Und genau deswegen hat Martin Gommel diesen Text geschrieben. Er ist selbst an Depression erkrankt und erlebt im Schnitt alle zwei Jahre eine schwere depressive Episode. Es gibt Worte, die ihm in dieser Situation besonders gut tun.
Harald setzte sich auf den Boden und sagte einen Satz, den ich nie wieder vergessen werde: „Ja, das ist echt scheiße, Martin. Was du gerade durchmachst, ist echt schlimm, das glaube ich dir.“
Dieser Satz traf mich im innersten Kern meines Seins. Mein Körper reagierte sofort und ich spürte, dass ich mit einem Mal nicht mehr alleine war. Diesen Moment in meinem Leben werde ich niemals vergessen und er wirkt bis heute nach, denn irgendetwas, was ich nicht genauer benennen kann, wurde in diesem Moment gesund.
Martin wollte aber nicht nur einen Text über sich selbst schreiben. Er hat für diesen Artikel die Erfahrungen von vielen Menschen gesammelt: Krautreporter-Mitglieder und Expert:innen. Herausgekommen ist ein wichtiger Leitfaden für alle, die weniger unsicher sein wollen.
Das Feedback zu diesem Text hat uns in der Redaktion gezeigt: Er ist für alle Beteiligten wichtig und hilfreich: für selbst Betroffene, Angehörige und Freund:innen.
Der Artikel ist mit dem Link unten einige Tage für alle freigegeben. Krautreporter gibt es nur, weil Menschen wie du uns finanzieren – und mitmachen. Das verändert unseren Journalismus. Mehr über Krautreporter erfährst du hier.
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