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Seit Anfang der Pandemie fällt auf: Das Virus verbreitet sich im Osten anders als im Westen. Tarek Barkouni fragt sich in diesem Beitrag, warum das so ist und stellt fünf Hypothesen auf:
Es gibt gute Gründe dafür, warum es das Virus im Osten scheinbar schwerer hat. Es sind ausgerechnet die, weswegen es Ostdeutschland außerhalb der Corona-Krise oft schwerer hat. Weil hier weniger Menschen leben, findet das Virus weniger Wirte. Weil die Wirtschaft weniger international ist, kommen seltener Geschäftspartner:innen. Und schließlich hilft sogar die Einsamkeit der Ostdeutschen.
Er sagt aber auch, woran es keinesfalls liegen kann:
Aber eines vorweg: Immun ist hier keiner!
Der Text fällt nicht auf wohlfeiles Schwarz-Weiß-Denken zurück, sondern gibt den Leser:innen eine Idee, wie komplex Strukturschwäche und Verletzlichkeit wirken können – vor allem dann, wenn sie sich (fast überraschend) als Vorteil herausstellen.
Der Artikel ist mit dem Link unten einige Tage für alle freigegeben. Krautreporter gibt es nur, weil Menschen wie du uns finanzieren – und mitmachen. Das verändert unseren Journalismus. Mehr über Krautreporter erfährst du hier.
Quelle: von Tarek Barkouni krautreporter.de
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