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"Wie Sand am Meer" heißt es im Sprichwort und bedeutet, das etwas in großen Mengen verfügbar ist. Ja, es gibt viel Sand auf der Erde - aber das heißt nicht, dass Sand als Ressource unbegrenzt zur Verfügung steht. Das Abtragen von Sand ist eine der am wenigsten regulierten Bergbauaktivitäten, mit oft verheerenden Auswirkungen für die Umwelt und lokale Bevölkerung.
Weltweit werden jährlich mindestens 50 Milliarden Tonnen Sand aus Flüssen, von Stränden, aus Steinbrüchen und der Meeresumwelt entnommen und zu Beton für Gebäude, Asphalt für Straßen, zu elektronischen Gegenständen wie Smartphones oder Computern und zu Glas verarbeitet.
Dieser Text beschäftigt sich ganz konkret mit dem Beispiel Nigeria und beschreibt sehr präzise und ausführlich, wie wenig sich von behördlicher Seite mit den oft nicht legalen Aktivitäten rund um den Sandabbau beschäftigt wird.
Offiziellen Lizenzlisten zufolge gibt es in Nigeria etwa 160 aktive Sandminenbetreiber, von denen 64 Prozent Kleinbetriebe sind. Ein zweiter Blick auf die Daten lässt bereits das Ausmaß des Problems ahnen: Jährliche Statistiken zeigen, dass aus den Bundesstaaten mit den wenigsten Lizenzen der meiste Sand stammt. Ob mit oder ohne Lizenz, die Satellitenbilder machen deutlich, wovor Forscher in Nigeria warnen: Sandabbau ist wahllos, zerstört die Vegetation, stört den Wasserhaushalt und schürt Konflikte.
Denn längst hat der Kampf um den begehrten Rohstoff außerdem zu einem Sicherheitsproblem geführt: Kriminelle Banden streiten um die Ressource.
Um dem Problem lösungsorientiert zu begegnen, wäre zum Beispiel mehr Recycling sinnvoll. Doch wie in Europa ist die Baubranche in Nigeria noch sehr weit von einer echten Kreislaufwirtschaft entfernt.
Quelle: Ruona Meyer Bild: Ace Multimedia Artikel kostenpflichtig www.riffreporter.de
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