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Die Energiewende ist in vollem Gange, die Verkehrswende ist auch schon in Arbeit. Was kommt als nächstes? Die Sanitärwende. Dass daran bereits ausführlich geforscht und getüftelt wird, erfährt man in einem ausführlichen und spannenden Beitrag auf Deutschlandfunk Kultur (s.u.).
Im Zentrum der Sanitärwende stehen tatsächlich die menschlichen Ausscheidungen. Die nämlich lassen sich, wenn man das Feste vom Flüssigen trennt, ziemlich gut als Dünger für die Felder benutzen. Denn sie enthalten Nährstoffe, die ursprünglich von den Feldern kommen, und es ist eigentlich dumm, sie wie bisher einfach zu verbrennen.
Auch bei Schweinen ist es nützlich, das Feste vom Flüssigen zu trennen. Ein Landwirt in den Niederlanden, auch "Schweineflüsterer" genannt, tut das bereits. Der Guardian hat darüber berichtet.
Noch spektakulärer ist allerdings sein Kollege in Peru: Der hat es geschafft, auf kargem Wüstenboden, wo sonst eigentlich nichts wächst, hektarweise Mandarinenbäume gedeihen zu lassen – und zwar mit Hühnerkot und verkohlten Maiskolben. Die deutsche Welle hat ein Video darüber gedreht.
Der richtige Schocker kommt aber erst jetzt: Mit menschlichem Kot lassen sich sogar Krankheiten heilen. Die Methode: Fäkaltransplantation. Auch bei den Betroffenen hat diese Vorstellung verständlicherweise erst einmal Ekel und Abscheu ausgelöst. Aber wenn die chronische Darmerkrankung dann plötzlich innerhalb von einem Tag verschwindet, blickt man schon wieder ganz anders darauf. Arte hat der "wunderbaren Welt des Mikrobioms" eine sehenswerte Doku gewidmet.
"Entscheidend ist, was hinten rauskommt", hat Helmut Kohl einmal gesagt, und natürlich etwas ganz anderes damit gemeint. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft können wir sein Zitat heute erweitern: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt, und wie man es produktiv nutzt."
Quelle: Anna Goretzki Bild: Deutschlandradio ... www.deutschlandfunkkultur.de
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