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Während das Bahnfahren in Deutschland immer noch zu großen Teilen aus Verspätungen besteht, haben unsere Nachbarländer zuletzt fast wöchentlich positive Schlagzeilen damit gemacht.
Bei den Nachtzügen etwa geht Österreich voran und zeigt mit einer neuen Generation der NightJets (siehe auch Link unten), dass Nachtzugfahren nicht zwangsläufig in rumpeligen, veralteten Kabinen statt finden muss, in denen man durch das Schnarchen der Mitreisenden geweckt wird. Stattdessen haben die Österreichischen Bundesbahnen investiert, ein modernes Design entwickelt und gleichzeitig mit neuen Einzelkabinen eine mögliche Lösung für mehr Privatsphäre eingeführt. Insgesamt sollen die Nachtzüge der ÖBB so noch besser mit Kurzstreckenflügen konkurrieren können.
Ebenfalls interessant ist ein neuer Hochgeschwindigkeitszug, der Madrid und Barcelona verbindet. Die Züge sollen die schnellsten, leisesten und nachhaltigsten in Europa sein, nicht nur weil sie mit erneuerbarer Energie betrieben werden, sondern auch weil sie "fast vollständig aus recycelbaren Materialien bestehen, wie es heißt".
Dazu kommt der Preis: Tickets für die mehr als 600 Kilometer lange Strecke Madrid - Barcelona soll es schon ab 18 Euro geben. Auch daran könnte sich die Deutsche Bahn ein Beispiel nehmen; nicht zuletzt, weil ein möglicher Nachfolger für das 9-Euro-Ticket ja vor allem auf den Nahverkehr zielt.
Und dann wäre da noch das Baltikum: Dort soll eine neue Schnellzugstrecke die Hauptstädte Litauens, Lettlands und Estlands mit Warschau und dem übrigen Europa verbinden.
"Das größte Infrastrukturprojekt in der baltischen Region ist ein Jahrhundert-Projekt", schreibt Euronews.
Durch die Umstellung von der sowjetischen auf die europäische Gleisbreite halbiert sich die Fahrtzeit auf manchen Abschnitten. Gleichzeitig werden die baltischen Staaten so unabhängiger von Russland, was ebenfalls nur gut sein kann, wie viele andere Entwicklungen des Jahres eindrücklich zeigen.
Fairerweise muss man aber hinzufügen: Was die Nachtzugverbindungen angeht, ist man auch mit sowjetischer Gleisbreite noch deutlich besser bedient als in Deutschland. Womöglich traut sich die Deutsche Bahn ja erst dann, das Nachtzugfahren in Angriff zu nehmen, wenn sie ihr Verspätungsproblem in den Griff bekommen hat.
Quelle: Der Standard / Der Spiegel / Euronews www.derstandard.at
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