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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Als die Teilnahme des Rammstein-Keyboarders Christian "Flake" Lorenz am neuen Tatort für Proteste, Irritationen, gar die Absage einer geplanten Darstellerin sorgte, kam es vielen plötzlich wieder ins Gedächtnis: War da nicht was? Es war! Till Lindemanns System sexualisierter Frauenverachtung, das im Frühling 2023 den größten deutschen Popkultur-Skandal seit Beginn der #MeToo-Debatte ausgelöst hatte.
Ein Jahr später arbeiten Lena Kampf und Jakob Biazza den Fall im Rahmen ihres SZ-Podcasts Feuerzone auf. Auf der Suche nach Belegen für oder gegen die These von Lindemanns strukureller Ausbeutung weiblicher Körper und Seelen sprechen sie mit Zeitzeugen und Opfer, Fachleuten oder Fans und blicken dabei bereits im ersten der sieben Teile über den Tellerrand von Rammstein hinaus.
Rund 50 Minunten pro Folge untersuchen die zwei Journalist*innen demanch das Musikbiz insgesamt, Mensch und Material, Marketing und Moral einer Gesellschaft, die zwar jeder neue #MeToo-Skandal kurz mal zum Aufkochen bringt. Allerdings nur, um mindestens ebenso schnell zum Tagesgeschäft zurückzukehren, in dem trotz der unermüdlichen Kämpfe Betroffener vieles beim Alten bleibt.
Mit diesem Blick in die Metaebenen eines schwelenden Konfliktes destruktiver Männermacht erinnert Feuerzone somit auf ebenso kluge wie unterhaltsame Art an den wesensverwandten Podcast Cui Bono: WTF happend to Ken Jebsen, wo Studio Bummens, NDR, rbb und K2H am Beispiel eines rechtsgedrehten Moderators die Mechanismen rechter Verschwörungsideologie aufgedeckt haben.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany www.sueddeutsche.de
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