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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Wenn von Raubkunst, Enteignung, Diebstahl im Nationalsozialismus die Rede ist, geht es oft um bekannte, reiche, höhergestellte Opfer und nicht selten sogar Hitler-hörige Hohenzollern-Prinzen. In Vergessenheit gerät dabei aus Sicht von Sharon Adler, was die selbsterklärte Herrenrasse ganz gewöhnlichen Jüdinnen und Juden zwischen 1933 und 1945 geklaut haben. Davon handelt ein Kommentar, den die Publizistin Deutschlandfunk Kultur gegeben hat.
Darüber, dass bis heute zahlreiche Menschen nicht nur in Deutschland von der sogenannten „Arisierung“ jüdischen Eigentums profitieren – der unrechtmäßigen und durch NS-Gesetze legalisierten Inbesitznahme etwa der Arztpraxis oder des Schuhgeschäfts –, liegt ein noch größerer Mantel des Schweigens.
Es geht also nicht nur um jüdische Immobilien, in denen plötzlich Gauleiter residierten, nicht um jüdische Gemäldesammlungen, die bei der NS-Elite hingen. Es geht um den Alltag der Entrechteten vom Fotoalbum übers Familiengeschirr bis hin zum Krämerladen ums Eck. Diese Alltagsleerstellen deutscher Erinnerungskultur hat auch Adlers Stiftung „Zurückgeben“ zur Förderung jüdischer Frauen in Kunst und Wissenschaft im Blick - und stößt bei Nachfahren wie Nutznießern der Täter vielfach auf beharrliches Schweigen.
Quelle: Sharon Adler Bild: imago / PantherMe... www.deutschlandfunkkultur.de
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