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Kurator'in für: Pop und Kultur Zeit und Geschichte Fundstücke
Fabian Peltsch interessiert sich für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees. Er ist Redakteur bei Table.Media in der China-Redaktion und schreibt daneben regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, Fluter und die Welt.
An vieler Stelle wurde berichtet und getrauert: Das Intro Magazin ist tot. Die letzte Ausgabe ist draußen. Das Ende einer Ära nah. Die Welt ist schlecht aber schön war's trotzdem.
Linus Volkmann war einst selbst Redakteur des Magazins und hat die Blattlinie entscheidend mitgeprägt. Nostalgische Erinnerungen mit anderen ehemaligen Mitarbeitern in der letzten Ausgabe teilen wollte er jedoch nicht. "Kein Bock."
Dafür ist mir die Zeit immer noch zu nah, als dass ich Teil sein wollte, wenn alles routiniert auf zwei kurzweiligen Doppelseiten in die Garage gefahren wird.
Stattdessen hat er für den von ihm und Ex-Intro-Chefredakteur Thomas Venker gegründeten Kaput-Blog eine letzte Intro-Blattkritik geschrieben. Die ist unterhaltsam, ironisch, persönlich, aber an einem rein versöhnlichen Ende nicht interessiert. Zu den Release-Features, die hier noch immer business as usual betreiben, schreibt er etwa:
Zeit ist vorbei. Das bringt es zumindest in dieser gefälligen Form einfach nicht mehr.
Man muss Volkmann zugute halten: Obwohl schon lange dabei, versucht er selbst neue Wege zu gehen, etwa mit Instagram-Stories oder in seinen Video-Beiträgen für WDR-Cosmo, wo er zu recht angemerkt hat, dass man durch die alten, kommerziellen Print-Strukturen zuletzt vieles verpennt hat, z. B. den talentierten Trettmann. Alles in allem findet Volkmann die letzte Intro würdig, meint aber auch, dass man jetzt wenigstens online noch einmal richtig auf die Kacke hauen müsste:
Ihr seid doch keine Phrasen-Bots, reißt den Laden noch mal richtig schön ab. Also, keine Ahnung, jeden Morgen live gehen bei der Redaktionssitzung, erstes Bier auf und sagen, welche Themen heute wirklich im Musikbusiness anliegen. Was soll schon passieren? Den Job zu verlieren ist ja wohl keine Bedrohung mehr. Und wenn’s eng wird, kommt vorbei, machen wir halt geile Projekte ohne Geld oder Einbrüche.
Da will einer nicht aufgeben, und das ist schön.
Quelle: Linus Volkmann kaput-mag.com
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