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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Schon einmal aufgefallen? Der Begriff "Dystopie" ist in den letzten Jahren ziemlich häufig benutzt worden. Davor kannte ihn kaum ein Mensch. Die Dystopie ist das Gegenteil der Utopie, die Dystopie ist eine in der Zukunft spielende Erzählung, in der die Welt alles andere als in Ordnung ist.
Warum gebrauchen wir diesen Begriff so oft? Ein Grund ist sicherlich, dass es mehr und mehr Science-Fiction-Filme gibt, in kaum einem aber wird ein positives Bild der Zukunft gezeigt.
In der Berliner Zeitung wird ein Vortrag von Tom Hillenbrand zusammengefasst, der sich damit beschäftigt, was das mit der Gesellschaft macht, wenn sie die Zukunft vor allem als etwas begreift, was einem Angst machen sollte. Die Filme (und Bücher und Serien und was es da noch so geben sollte) haben nämlich Auswirkungen auf das reale Leben, auf die Sichtweise von Politikern, letztendlich auf unser aller Sichtweisen. Verkürzt gesagt: wir sehen die Zukunft schwärzer, weil sie in der Fiktion so gezeichnet wird. Und weil wir die Zukunft schwärzer sehen, gibt es natürlich auch mehr Geschichten, die diese schwarze Zukunft thematisieren. Gibt es einen Ausweg aus dieser Spirale? Ja! Wir alle müssten positivere Geschichten konsumieren. Aber so funktioniert die Welt wohl nicht.
Quelle: BLZ / Quelle: Tom Hillenbrand Bild: Imago / Cinema Pu... berliner-zeitung.de
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Ich bin nicht überzeugt, dass es in letzter Zeit wirklich mehr negative Science-Fiction gibt. Alle Klassiker, die mir einfallen (zum Beispiel 1984, Brave new world, Blade Runner, Fahrenheit 451, Minority Report,...) sind dystopisch. Ich kenne keine einzige utopische Science-Fiction (Utopia von Morus ist nicht zur Unterhaltung geschrieben worden und zählt deswegen nicht).
Kennst du utopische Unterhaltung? Vielleicht ist das einfach langweilig?