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Kurator'in für: Medien und Gesellschaft Pop und Kultur Fundstücke
Alexander Matzkeit spricht und schreibt als freier Journalist über Medien, Film und Kultur. Er produziert und moderiert den Podcast "Läuft" für epd medien und Grimme Institut.
Fips Asmussen ist ein Phänomen. Seit 50 Jahren erzählt der heute 82-Jährige Witze auf der Bühne und ist damit nach wie vor erfolgreich. Er managt sich selbst, die Shows dauern mehrere Stunden. Wer guckt sich das an und warum? Das hat Oliver Kobold und Jochen Wobser umgetrieben und sie haben ein ziemlich gutes Feature daraus gemacht.
Darin kombinieren sie Reflexionen über Asmussens Werdegang und sein Frühwerk auf Langspielplatte (Witze am laufenden Band, 1973) mit einem Interviewbesuch bei einer Show im Hamburger Schmidts Tivoli. Reeperbahn-Chronist Heinz Strunk erlebt dazu die Show als Gast und darf als Resonanzboden für die Autoren herhalten. Die These: Asmussens Witze dienen dem Publikum, zu großen Teilen über 40, als Rampe in ein früheres Deutschland. Damals war die Welt vermeintlich noch nicht so kompliziert. Frauen und Männer, Inländer und Ausländer waren in ihren Rollen noch klar getrennt, Witze, die diese Rollen verstärkten, galten noch als erlaubt, sogar erwünscht.
Besonders interessant fand ich – neben Asmussens Leben vor den Witzeplatten, in dem er Brecht und Tucholsky rezitierte – die vielen Originalausschnitte, die im Feature von Kobold und Wobser zu hören sind, von heute und von damals. Nicht nur weil man sich so vom problematischen Charakter vieler Witze selbst ein Bild machen kann. Sondern weil auch ein paar dabei sind, die harmlos und weitererzählbar sind. Mein Favorit: "Was macht ein ostfriesischer Polizist, wenn er eine Million im Lotto gewinnt? Er kauft sich eine Kreuzung und macht sich selbstständig."
Quelle: Oliver Kobold, Jochen Wobser Bild: Videostill swr.de
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Tolles Stück, tolle Empfehlung, danke!