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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Ob mit den Prog-Pionieren von Yes, als Studiomusiker für Elton John und David Bowie oder solo: Rick Wakeman ist einer der profiliertesten und produktivsten Tasteninstrumentalisten der Rock-Geschichte. In Listen der besten Rock- und Prog-Keyboarder belegt er regelmäßig Platz 2, in der Einschätzung der Musikmedien einzig übertroffen von Keith Emerson. Nahezu jede(r) über einem gewissen Alter dürfte ihn also schon einmal gehört haben, auch für seine exzentrische Erscheinung – blonde Mähne, bunte Capes – ist der Musiker bekannt. Weniger bekannt sind hingegen die skurrilen bis dramatischen Details seiner Biographie.
Für Vanity Fair hat sich David Kushner mit dem heute 71-jährigen Wakeman getroffen. Im daraus entstandenen Porträt erzählt Kushner unter anderem, wie Wakeman nach seinem Ausstieg bei Yes mit bombastischen Shows seine musikalischen Träume zu verwirklichen suchte – und dabei nicht nur seine Gesundheit aufs Spiel setzte, sondern sich mit einer gigantischen König-Artus-Eis-Show auch finanziell ruinierte:
Rock’s most extravagant ringmaster was promising rock’s most ambitious musical yet: a 50-piece orchestra, 48 singers in two choirs, a 50-person crew, a seven-piece band featuring two drummers, and more than 60 skaters dressed as knights and maidens, including Australian champion Reg Park and two-time national champion Patricia Pauley. “If you’re going to do something,” Wakeman says, “do it as you dream it.”
Dass Wakeman, der mit Yes schon als Jugendlicher Millionen verdient hatte, unter anderem deswegen anschließend eine ganze Weile lang obdachlos war – darüber hatte er zuvor offenbar nie öffentlich gesprochen.
Der mit vielen historischen Fotos bebilderten Geschichte gelingt die Gratwanderung zwischen Humor und Tragödie. Ein faszinierender Einblick in das Leben eines ganz besonderen Musikers. Übrigens mit Happy End: Wakeman hat sich finanziell wie gesundheitlich längst erholt und gerade erst mit der Mars-Konzeptscheibe The Red Planet sein 122. Studioalbum veröffentlicht.
Quelle: David Kushner EN www.vanityfair.com
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Als Jugendlicher war ich großer YES Fan und fand Rick Wakeman super.
Ich erinnere mich, dass ich mal an Heiligabend, zu fortgeschrittener Stunde vermutlich, meinen Eltern ein Wakeman Album vorspielte. Diese waren grundsätzlich gar nicht musikalisch interessiert, aber ständig genervt von der Musik, die ich hörte, Hard Rock und Led Zeppelin waren das neben YES und Genesis. Einen eigenen Plattenspieler hatte ich nicht, musste meine Platten im Wohnzimmer hören, wenn meine Eltern nicht da waren. Wakeman war also mein Versuch, eine Brücke für bzw zu meinen Eltern zu bauen. Naja, war ein Versuch...und immerhin führte es nicht zum Standard- Ruf: „Mach endlich das Gedudel aus!“, vermutlich um die Weihnachtsstimmung nicht zu ruinieren.
Die späteren Projekte von Rick Wakeman habe ich nicht mehr verfolgt, und bald hat mich YES nicht mehr groß interessiert. Prog Rock ( hieß das eigenlich damals schon so?) scheint mir im Rückblick eine etwas seltsame musikalische Sackgasse in diesem riesigen Spektrum an musikalischen Richtungen, welches sich in den 70er Jahren entwickelt hat.
Mit dieser größenwahnsinnigen König-Artus Eisshow scheint er dann vollends ins bombastische abgedriftet zu sein.
Wow und Wtf...