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Pop und Kultur

Von den DJs lernen und keine (wirklich gar keine) Steuern zahlen

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
Zum Kurator'innen-Profil
Martin BöttcherDienstag, 11.09.2018

Stefan Goldmann ist DJ und Produzent, er hat aber auch Jura studiert und kennt sich in wirtschaftlichen Fragen ganz gut aus. Außerdem schreibt er für das Programmheft des Berliner Clubs "Berghain" eine monatliche Kolumne. In dieser Kolumne finden sich Geschichten, die weit über das hinausgehen, was normalerweise mit dem Club- und DJ-Leben in Verbindung gebracht wird. In seiner September-Kolumne (die hier verlinkt ist und die sowohl auf Englisch als auch weiter unten auf Deutsch verfasst ist), schildert er einen interessanten Fall, nämlich den eines international tätigen DJs mit deutschem Pass, der nicht nur keine Steuern zahlt, sondern sich auf Kosten aller auch noch Upgrades im Flugverkehr und eine kostenlose Krankenversicherung verschafft. Wie ich Stefan Goldmann kenne, ist das nicht ausgedacht, sondern theoretisch und praktisch möglich. Und ich dachte immer, Steuern vermeiden wäre nur was für Apple, Google, Amazon, globale Unternehmen und andere Trickser. Aber, siehe da, mit ein bisschen Einfallsreichtum kann das System auch für den vermeintlichen Underground-Künstler (der natürlich ordentlich Geld verdient) von Nutzen sein.


"Bis auf die gelegentlich unausweichliche Quellenbesteuerung – dort wo Staaten auf lokale Versteuerung des Honorars pochen, selbst wenn A von der PLC entsandt und somit nicht direkt vom Club oder Festival bezahlt wird – nähert sich A einer persönlichen Steuerlast von null an."

Von den DJs lernen und keine (wirklich gar keine) Steuern zahlen

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Kommentare 2
  1. Moritz Orendt
    Moritz Orendt · vor 6 Jahren

    Ich beobachte auch den Trend unter Solo-Selbstständigen und Startups die eigene Steuerlast enorm zu drücken, durch so Kniffe wie eigenen Wohnort in Zypern angeben (muss nur 2 Monate im Jahr dort sein) und von Zypern aus eine Firma in Hongkong gründen, die komplett steuerfrei agiert.

    1. Jan Paersch
      Jan Paersch · vor 6 Jahren

      Irre. Der Deutsche wusste eben schon immer zu sparen, warum soll das für Musikschaffende anders sein als für Banker und Unternehmensberater. Gleich mal Flugpreise nach Nikosia checken.

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